Catching Up With The Carters - Buchrezension

Catching Up With The Carters – In Your Arms von Fam Schaper | Buchrezension

Catching Up With The Carters – Band 3

⭐️⭐️⭐️
INHALT:

Wenn du deinen Gefühlen folgst …

Athena führt das Leben, von dem viele träumen: Glitzer und Luxus pur. Zusammen mit ihrer Familie dreht sie die angesagte Reality-TV-Show »Catching up with the Carters«. Doch der glamouröse Schein trügt. Hinter den Kulissen gibt es heftige Spannungen, und ihre Mutter lenkt den Carter-Clan mit eiserner Hand. Athena weiß, dass sie etwas unternehmen und die Show verändern muss, denn sonst wird der Ruhm der Untergang ihrer Familie sein. Der neue Produktionsassistent Sam steht ihrem Vorhaben allerdings im Weg und scheint eigene Interessen zu verfolgen. Athena ist entschlossen, sich nicht aufhalten zu lassen – egal, wie sehr Sam ihre Gefühle durcheinanderwirbelt und sie sich wünscht, sich in seinen starken Armen zu verlieren …



MEINE REZENSION:

Ich habe den dritten Teil der Catching Up With The Carters-Reihe vom Harper Collins Verlag als Rezensionsexemplar zugesendet bekommen. Die beiden Vorgänger dieses Buches haben mir ganz gut gefallen. Jedoch kann ich nicht behaupten, dass mich Story und Gefühle zu 100% abgeholt haben. 

Dennoch wollte ich der Reihe mit diesem Abschluss noch eine Chance geben, weil mir Athena – die Protagonistin des dritten Teils – bereits in den Vorgängern immer schon sympathisch war. Zu Beginn des Buches hatte ich die Erwartung, dass Athena es ihren Geschwistern gleichtut und sich von der Familie distanziert. Doch ich wurde positiv überrascht: Durch ihre einfühlsame und beschützende Art versuchte diese das Gegenteil: die zerrüttete Familie wieder zusammenzubringen und auch die Bedingungen am Set zu verbessern. Die Beschreibungen der Umstände während des Drehs fand ich auch in diesem Teil wieder sehr gelungen – insbesondere für Laien, die bisher noch nicht Teil eines solchen Drehs waren, ist es interessant und vor allem wichtig, die (oftmals nicht so schönen) Details zu erfahren. Ein Satz von Athena, der beschreibt, wie ihre Mutter Evelyn sie und die anderen Mitglieder des Carter-Clans fühlen lässt, ist mir noch sehr im Gedächtnis geblieben: „Steigt das Gewicht, sinkt der eigene Wert“. 

Und dann ist da noch Sam, der Produktionsassistent, der dankbar für die Chance ist, Teil des „Catching Up With The Carters“-Team zu sein. Jedoch ist auch sein Vater am Set, welcher ihn jederzeit beobachtet und hohe Erwartungen an seine Arbeit hat. Schließlich soll Sam zukünftig in seine Fußstapfen treten. Athena’s Spielchen erschweren ihm zusätzlich den reibungslosen Start am Set. Anfangs herrscht zwischen den beiden eher eine kühle und distanzierte Stimmung – bis zu einem Ereignis, an dem Sam’s Beschützerinstinkt die Oberhand nimmt. 

Das Buch ist sowohl aus Athena’s als auch aus Sam’s Perspektive geschrieben, was dafür sorgte, dass ich als Leserin einen besseren Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt der Charaktere erhalten habe. Ich habe in diesem Buch eine Liebe erwartet, die allen Widrigkeiten trotzt und auch in mir als Leserin die Leidenschaft entflammt. Leider wurden meine Erwartungen diesbezüglich etwas enttäuscht. Insbesondere zu Beginn des Buches stehen einige Kapitel ausschließlich die (vorherigen und gegenwärtigen) Skandale der Carters im Vordergrund. Auf der einen Seite ist dies wichtig, um spätere Zusammenhänge besser verstehen zu können. Auf der anderen Seite bin ich der Meinung, diese hätten definitiv gekürzt werden können. Dafür hätte der Fokus mehr auf den Gefühlen zwischen Athena und Sam liegen können. Denn hier hatte ich oftmals das Gefühl, dass diese eher oberflächlich angesprochen wurden und mir häufig die Tiefe gefehlt hat, um das Knistern nachempfinden zu können. 

FAZIT: Als eigenständiges Buch (ohne vorab die anderen Teile gelesen zu haben) würde ich In your arms nicht unbedingt empfehlen. Wer aber durch die Vorgänger bereits von der Atmosphäre am Setting und den Skandalen der Familie Carter gefesselt wurde, der wird in diesem Teil sehr viele „Aha“-Momente haben und mitfiebern. Meiner Meinung nach war der Teil aber der schwächste der Reihe, weil der Lesefluss aufgrund des fehlenden Fokus oft ins Stocken gerät. 

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